Monday, July 10, 2006

Notizen zu Machuca II

Sündenbockrolle der Unterschicht: Euch wird niemand anklagen, wenn ihr nichts ändert.

Anti-Allende-Demo
Pablo zahlt Silvana die Zigarette nicht, Silvana spuckt auf das Auto, in dem auch G´s Mutter sitzt, erst verteidigt diese Silvana. "sie ist ja noch ein Kind", als S. auch sie angreift, geht sie besonders aggressiv auf S. los. Auf der verregneten Heimfahrt sieht G. die ernsten und verschlossenen Gesichter der Freunde.

30 tote Schweine, mit denen die Priester die Schuldern der Schule bezahlen wollten, werden verbrannt.

G´s Vater geht, Mutter: "nimm alle Kravatten mit."

S und G und P küssen am Fluss, alles geht schief, sie streiten.

G will nicht, dass seine Mutter Roberto weiter trifft: "stop seeing that old fucker".

Jets fliegen über die Stadt.

Fr. MacEnroe isst alle Hostien auf, "dieser Ort ist nicht mehr heilig", löscht die Kerze, "Gott ist nicht mehr da", geht.
Pedro Machuca steht als einziger auf: "Good-bye Father MacEnroe", dann stehen alle auf, G zuerst, und verabschieden sich. Machuca wird hinausgeführt.

Die Militärs räumen das Barrackenlager der Armen, S wird erschossen, alsi sie sich über ihren Vater wirft, G und P sind Zeuge, G flieht auf dem Fahrrade, nur der Verweis auf die Adidas Turnschuhe führt dazu, dass der Soldat ihn gehen lässt.

In der Schule lässt er den Mitschüler hinter ihm nicht mehr abschreiben,

Verrat?

Gefühl.

Vorpubertät.

Autonomie - Bedingung für Freundschaft - ist im Militärregime nicht möglich.

Brutale Szenen: (eigentlich nicht der Tod von S, der wie ein Unfall scheint)
Soldat drückt Mann an die Wand
Soldaten scheren Schülern die Haare

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